Chatānmari ist ein nepalesischer Reisfladen, der Teil der Newa-Küche des Kathmandutals in Nepal ist. Er wird im Allgemeinen bei Festen und anderen besonderen Anlässen gegessen. Chatānmari wird heute häufig als Snack gegessen und ist auch bei anderen Kulturen beliebt. Viele Restaurants in Kathmandu servieren Chatānmari als Vorspeise. Es gibt auch kleine Lokale, die Chatānmari als Hauptgericht auf ihrer Speisekarte führen.
Diese Reisfladen werden als Pizza des Himalaya Gebietes gehandelt. Als Füllung, oder eher Topping, wird Fleisch und Tomaten, aber auch Ricotta ähnlicher Käse und Gemüse gebraucht. Dieses Rezept nimmt an der Kulinarischen Weltreise von Volkermampft teil, die diesen Monat nach Nepal reist.
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Chatānmari is a Nepalese rice cake that is part of the Neva cuisine of the Kathmandu Valley in Nepal. It is generally eaten during festivals and other special occasions. Chatānmari is now commonly eaten as a snack and is also popular with other cultures. Many restaurants in Kathmandu serve Chatānmari as an appetizer. There are also small eateries that have Chatānmari as a main dish on their menu.
These rice patties are traded as the pizza of the Himalayan region. The filling, or rather topping, is meat and tomatoes, but also ricotta-like cheese and vegetables are used. This recipe takes part in the culinary world travel Event from Volkermampft, which travels to Nepal this month.
Für 3 Stück:
Teig:
150 g Reismehl
2 Eier
250 ml Wasser
Salz
Butter zum Braten
Topping:
2 Hühnerbrüste
1 Zwiebel, fein gehackt
3 Knoblauchzehen, gehackt
1 EL Ingwer, gerieben
2 Fleischtomaten, gehackt
Salz und Pfeffer
Oel zum Kochen
Das Oel in einer Flachen Pfanne erhitzen und die Zwiebel, Knoblauch und Ingwer anbraten. Das Hühnerfleisch ganz klein hacken und zugeben. Die Tomaten schälen und hacken, dann zugeben. Gut würzen. Köcheln lassen, bis die Tomaten zerfallen. Zur Seite geben und mit einem Deckel zudecken.
Unterdessen das Reismehl mit etwas Salz und den Eiern vermischen, nun langsam soviel Wasser zugeben, bis ein Rührteig ähnlicher Teig entsteht.
Etwas Butter in einer flachen Pfanne erhitzen und einen Suppen Schöpflöffel des Teiges in die Pfanne geben. Die Pfanne bewegen wie beim Crêpe machen und den Teig so ausweiten. Die Pfanne zudecken, bis die Oberseite des Teiges trocken ist. Dann die Füllung darauf geben, wieder Deckel auflegen und nochmals 3 Minuten kochen. Mit Chutney servieren!
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For 3 pieces:
Dough:
150 g Rice Flour
2 Eggs
250 ml Water
Salt
Butter for frying
Topping:
2 Chicken Breasts
1 Onion, finely chopped
3 cloves of Garlic, chopped
1 tbsp Ginger, grated
2 Beef Tomatoes, chopped
Salt and Pepper
Oil for cooking
Heat the oil in a flat pan and fry the onion, garlic and ginger. Chop the chicken meat very small and add it. Peel and chop the tomatoes, then add. Season well. Simmer until the tomatoes break down. Set aside and cover with a lid.
Meanwhile, mix the rice flour with a little salt and the eggs, now slowly add as much water until you get a dough similar to a sponge. Heat some butter in a shallow pan and put a soup ladle of the batter in the pan. Move the pan around as if making a crepe, expanding the batter as you go. Cover the pan until the top of the dough is dry. Then add the filling on top, cover again and cook for another 3 minutes. Serve with chutney!
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- Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Nepalesische Momos – vegetarisch
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- Friederike von Fliederbaum mit Momos wie in Nepal, vegan
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Deine Puffer gefallen mir! Du kommst wenigstens leicht an frische Yuca… Ich mag die sehr gerne, auch als Mandioca frita haben wir die in Brasilien gerne gegessen.
Bei uns in Asien kriegt man die leicht, doch diese hier habe ich in Europa gekauft und gekocht. War echt interessant, dass man sie hier kriegt (beim Inder!)
LG Wilma
Ach, an Maniok-Wurzel habe ich mich noch nicht getraut. Dein Rezept ist eine gute Vorlage, um das endlich zu ändern. Der kleine vietnamesiche Asia-Ashop in meiner Nähe hat die Wurzeln immer da, ich bin schon oft daran vorbei gegangen.
Einfach gut wuerzen, sie ist fade.
LG Wilma
Auch ich scheue mich vor der Maniok-Knolle. Ich sollte das ändern. Dein Rezept klingt lecker!
Trau dich ruhig!
LG Wilma
Nachdem doch immer mehr Personen in meinem Umkreis eine Glutenunverträglichkeit entwickeln, kommt mir Dein Rezept gerade sehr gelegen.
Super!
LG Wilma
Wilma, bist du jetzt in Europa? Ich komme immer durcheinander. Frisch findet man hier in Deutschland die Maniokwurzel leider nur in Asialaden. Das zur Info für alle, die verzweifelt auf der Suche sind.
Deine Puffer sehen sehr lecker aus.
Als ich das Rezept kochte, war ich in Europa, unterdessen bin ich wieder auf den Philippinen. Ich habe die Maniok beim Inder erhalten.
LG Wilma
Hallo Wilma,
schöne Taschen hast Du da gezaubert. Bei allem Mut zur internationalen Küche steht Maniok frisch noch immer auf meiner ToDo Liste. Wird Zeit das zu ändern.
Gruß Volker
Man kann ganz tolle Sachen damit kochen.
LG Wilma
Da hätte ich gerne mal genascht!
Ich hatte ja für mein Rezept aus dem Kongo vakuumierte Maniokstücke bekommen, aber für die frische Wurzel müsste ich durch die halbe Stadt und mein Glück im Asialaden versuchen.
LG Britta
Vakuumierte geht ja auch. Dafuer rennt man nicht quer durchs Land.
LG Wilma