Die Schweiz hat sehr viele regionale und spezielle Brote. Da ist es auch kein Wunder, dass wir, wenn wir dort sind, sehr viel Brot essen. Das Phantastische ist, dass das Brot wunderbar knusprig ist und eine richtig tolle Krume (Rinde, wie wir sagen) hat, wie dieses Schweizer Ruchbrot. Das ist hier in Asien meist nicht so und deshalb ist es oft frustrierend, wenn man eine Bäckerei findet, die zwar schönes Brot hat, aber es eben nicht so knusprig ist und so fein schmeckt wie in der Schweiz. Zudem lieben die Chinesen weiches, weisses Brot, was wir wiederum kaum essen. Ja, deshalb backe ich auch sehr oft mein Brot selber!
Ruchbrot ist eines der günstigsten Brote in der Schweiz und ist eigentlich in allen Kantonen erhältlich.
Das Ruchmehl wird nach dem Entzug von Weissmehl gewonnen und enthält daher einen Teil der äusseren Schalenschicht. Es enthält mehr Eiweiss, Mineralstoffe und Vitamine aus der Randschicht des Korns. Ruchmehl ist deshalb in seinem biologischen Nährwert dem Weiss- und Halbweissmehl überlegen. Es verfügt über einen ausgeprägteren Geschmack als Weissmehl und eignet sich für dunkle Backwaren. (aus Wikipedia)
Dies ist ein weiterer Beitrag zur Kulinarischen Weltreise von Volkermampft, die diesen Monat in die Schweiz reist.
************
Switzerland has many regional and special breads. It’s no wonder that we eat a lot of bread when we are there visiting the family. The fantastic thing is, the bread there is wonderfully crisp and has a real crust. In Asia that is often not so, the bread is limp. It’s frustrating when you find a bakery which has wonderful looking breads but the have no crust and no taste. The Chinese love soft, white breads, what we do not like at all. That’s exactly why I often bake my bread myself!
This Ruchbrot is one of the cheapest local breads in Switzerland and it is available all over the country.
The flour for this bread is made after removing the white flour and therefore has still parts of the outer skin of the grain. It contains more protein, minerals and vitamins than white flour. That’s why this flour has a higher nutritional value than plain white flour. It has a stronger taste and is perfect for breads. In English this flour can be compared with very strong bread flour.
This is another entry to our Culinary World travel from Volkermampft, which travels to Switzerland this month.
500 g Ruchmehl (Type 1050)
250 g Vollkornmehl
15 g Salz
7 g Trockenhefe
ca 450 ml warmes Wasser
Die Mehle mit der Trockenhefe in der Küchenmaschine mischen. Nun das warme Wasser zugeben und auf Stufe 1 kneten lassen. Sobald der Teig zusammen kommt das Salz dazu geben. Den Teig auf Stufe 1 ca. 5 Minuten kneten lassen. Dann den Teig auf Stufe 2 ca. 10 Minuten lang kneten. Der Teig muss sehr elastisch und homogen sein. Den Teig in einer Schüssel zugedeckt 2 Stunden gehen lassen. Der Teig wird luftig und verdoppelt sein Volumen.
Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und zu einem langen Brot formen. Auf ein Backblech geben und mehrfach einschneiden. Zugedeckt nochmals 20 Minuten gehen lassen.
Unterdessen den Ofen auf 250 C Grad aufheizten. Das Brot in den Ofen schieben, Wasser in den Boden des Ofens giessen, die Seitenwände des Ofens mit einer Blumenspritze einsprayen und das Brot 10 Minuten auf 240 C Grad anbacken. Dann die Temperatur auf 200 C Grad reduzieren, den Dampf ablassen und das Brot noch 35 Minuten fertig backen.
************
500 g very strong bread flour
250 g whole-wheat Flour
15 g Salt
7 g dried Yeast
approx. 450 ml warm Water
Mix the flours and the dried yeast with your kitchen machine. Now add the warm water and let the machine knead on level 1. As soon as the dough comes together add the salt. Let knead on level 1 for 5 minutes. Then turn up to level 2 and let knead for 10 minutes. The dough should now be smooth and non-sticky. Let rise covered for 2 hours. The dough will be airy and soft and would double its volume.
After the rise put the dough onto a floured space and form it to a long bread. Put it onto a baking tray and make cuts on top of the bread. Cover again and let rise for another 20 minutes.
Meanwhile heat the oven to 250 C. Put the bread into the hot oven, pour some water into the bottom of the oven, spray the sides of the oven with a flower sprayer and bake the bread on 240 C for 10 minutes. Then reduce the temperature to 200 C, let the steam out of the oven and finish baking for another 35 minutes.
Cornelia von SilverTravellers mit Zürcher Geschnetzeltes – ohne Fix schnell auf den Tisch
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Tösstaler Sunntigsbroote mit prötlete Härdöpfel und St. Galler Käsekugeln auf Löwenzahn-Rucola-Salat und la torta da üdrion – Tessiner Heidelbeertarte
Britta von Brittas Kochbuch mit Schweizer Rösti und Aargauer Rüeblitorte und Älplermagronen und Minestrone ticinese und Zürcher Geschnetzeltes und Solothurner Brot
Barbara von Barbaras Spielwiese mit Rüeblicake (Schweizer Karotten-Mandel-Kastenkuchen)
Wilma von Pane-Bistecca mit Soledurner Wysuppe und Salzige Zigerchrapfen und Gemuese Suelzli und Schweizer Ruchbrot und Chuegeli Pastetli und St. Galler Handbuerli und Birewegge – so typisch Schweizerisch und Schpaeck und Bohne und Meitschibei
Sonja von fluffig & hart mit Aargauer Rüeblitorte und Churer Birnenpizokels
Dirk von low-n-slow mit Grillierte Forelle mit Mandelbutter
Conny von food for the soul mit Pane Ticinese – das Tessiner Brot
Tina von Küchenmomente mit Roggenbrot Walliser Art und Rhabarber-Quark-Wähe
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Schweizer Butterweggli
Britta von Backmaedchen 1967 mit Schweizer Apfel-Wähe mit Joghurtguss
poupou von poupous geheimes laboratorium mit Zuger Kirschtorte
Susanne von magentratzerl mit Ghackets mit Baumnüssen und Kartoffelstock und Bündner Gerstensuppe
Volker von Volkermampft mit Bürli – leckere Frühstücksbrötchen aus der Schweiz
Simone von zimtkringel mit Zibelechueche und Zibelemärit
Edyta von mein-dolcevita mit Badener Chräbeli
Tom & Kathi von Mehr Genuss mit Trinser Birnenravioli
Gabi von slowcooker.de mit Lauwarmer Quark-Rhabarberauflauf und Gruyere-Risotto mit Schmortomaten
Michael von SalzigSüssLecker mit Schweizer Nusskipferli
Susi von Turbohausfrau mit Waadtländer Flammkuchen
Sylvia von Brotwein mit Käsewähe – Rezept für Schweizer Käse Tarte
Anja von GoOnTravel mit Basler Brunsli – Leckere Plätzchen aus der Schweiz
Frederike von Fliederbaum mit Engadiner Nusstorte (nach Evelin Wild)