
Simon’s Basler Määlsuppe – Fasnachtssuppe
Pane-Bistecca
Simon’s Basler Määlsuppe – Fasnachtssuppe ist in der Schweiz eine sehr traditionelle Suppe! Es gibt aber kein «Original», denn jede Hausfrau hat ihr eigenes Rezept.
Zur Fastnachtszeit und vor allem an der Basler Fasnacht ist diese Suppe nicht wegzudenken. Neben Zibelewähie und Chäsewähie gehört diese Suppe einfach auf den Tisch! «Es git kei Basler Fasnacht oni Määlsuppe!» In Basel wird in der Fasnacht seit dem 19. Jahrhundert Mehlsuppe am frühen Morgen des Morgenstreichs gegessen. Bei uns in Zürich gehörte diese Suppe vor allem zum Neujahr, man kochte sie um Mitternacht!
Man munkelt, dass eine geschwätzige Magd das Mehl beim Anbraten vergass und es dadurch braun wurde, das ergibt nun die Farbe der Suppe. Da die Magd aber nichts wegwerfen wollte, entstand dadurch die Basler Määlsuppe!
Simon ist der Verlobte meiner Tochter und er hat uns diese Suppe um Mitternacht an Neujahr gekocht! Sie nimmt an der Kulinarischen Weltreise von Volkermampft teil, die diesen Monat Suppen aus aller Welt sammelt.
Zur Fastnachtszeit und vor allem an der Basler Fasnacht ist diese Suppe nicht wegzudenken. Neben Zibelewähie und Chäsewähie gehört diese Suppe einfach auf den Tisch! «Es git kei Basler Fasnacht oni Määlsuppe!» In Basel wird in der Fasnacht seit dem 19. Jahrhundert Mehlsuppe am frühen Morgen des Morgenstreichs gegessen. Bei uns in Zürich gehörte diese Suppe vor allem zum Neujahr, man kochte sie um Mitternacht!
Man munkelt, dass eine geschwätzige Magd das Mehl beim Anbraten vergass und es dadurch braun wurde, das ergibt nun die Farbe der Suppe. Da die Magd aber nichts wegwerfen wollte, entstand dadurch die Basler Määlsuppe!
Simon ist der Verlobte meiner Tochter und er hat uns diese Suppe um Mitternacht an Neujahr gekocht! Sie nimmt an der Kulinarischen Weltreise von Volkermampft teil, die diesen Monat Suppen aus aller Welt sammelt.
Zutaten
50 g Mehl
50 g Gruyère, gerieben
45 g Butter, in Würfeln
1 L Wasser
2 Rindsbouillonwürfel
1 Prise Salz
etwas Pfeffer
Arbeitsschritte
1
Schritt 1
Das Mehl in eine flache Pfanne geben, unter Rühren bei mittlerer Hitze ohne Fett hellbraun rösten. Zur Seite geben.
2
Schritt 2
Hitze reduzieren, Butter in einen Topf geben und langsam schmelzen. Mehl wieder beigeben. Bouillon dazu giessen, unter heftigem Rühren mit dem Schwingbesen aufkochen, damit keine Klumpen entstehen. Hitze reduzieren, unter gelegentlichem Rühren ca. 1 Std. köcheln lassen. Mit Pfeffer abschmecken.
3
Schritt 3
In Tassen oder Teller abfüllen und mit dem geriebenen Käse servieren.
Notes
Ich benütze bei solchen Suppen immer Rindfleischbrühe, da sie schon sehr deftig sein darf, wer aber vegetarisch lebt, kann Gemüsebrühe nehmen.





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Liebe Wilma, mein hauseigener Schweizer ist begeistert von deinem Rezept! Ich natürlich auch, aber bei ihm als Auslandsschweizer geht die Liebe zur und eventuell auch Sehnsucht nach der Basler Määlsuppe natürlich noch ein wenig tiefer.
Liebe Grüße
Simone
Das freut mich jetzt, dann steht dem Nachkochen nichts mehr im Wege!
LG Wilma
Diese Suppe habe ich neulich mal gekocht und es ist so faszinierend, wie aus so einfachen Zutaten so etwas tolles entsteht.
Genau!!!
LG Wilma
Wie schön dunkel die Suppe doch wird und mit dem Käse schmeckt sie sicher toll!
Jap, das ist sie!
LG Wilma
Liebe Wilma, so ein kleines Süppchen erwärmt immer die Seele. Viele Grüße, Regina
Richtig, ein Wintersueppchen!
LG Wilma
Deine Määlsuppe muss ich unbedingt ausprobieren! Und meine Tochter fragen, ob sie die kennt – sie wohnt ja nur 12 km von Basel entfernt.
Die kennt sie garantiert!
LG Wilma
Mehlsuppe… das hört sich erstmal nach einer – entschuldige – Pampe an, aber so wie Du bzw. Simon die Suppe hier präsentierst, mit den wenigen Zutaten, klingt es wirklich nachkochenswert.
Danke für das Rezept!
Es wird zu einer feinen Suppe, aber du musst sie fest, fest aufschwingen, bis der Arm schmerzt!
LG Wilma
Liebe Wilma, Flädlisuppe, Dinkelomelett und die Fastnachtsuppe, man merkt hier die gemeinsamen Alamannischen Wurzeln. Das scheinbar einfache kann so lecker sein und verbindet mit Heimat. Sehr schöne Rezepte.
Liebe Grüße aus Südbaden
von Ute (wiesengenuss)
Ganz genau, alte traditionelle Rezepte.
LG Wilma
Im Prinzip also eine dunkle Mehlschwitze als Suppe mit Brühe plus Käse. Das muss ich mal ausprobieren! Frisch eingeweckten Rinderfond und Gruyère habe ich da. 🙂
Viele Grüße Sylvia
Ganz genau!
LG Wilma
Eigentlich ein ganz einfaches Rezept – und meist sagt man ja, die einfachsten Rezepte schmecken am Besten. Und Käse ist auch noch dabei – kann ja nur gut sein!
Genau!
LG Wilma