
Cornet mit Vanillecreme (oder wie es die Zürcher nennen) Eitertüte!
Cornets sind Gebäcktüten, die mit Vanillecreme gefüllt sind. Und genau diese habe ich gemacht. Dazu habe ich den Blätterteig selber gemacht und der ist mir wirklich gut gelungen. Ein anderes Mal werde ich hier davon berichten. Im Rezept hier gebe ich angaben zum fertigen Blätterteig.
Als Creme habe ich die Patisserie Creme Vanille von Dr. Oetker benützt, die geht ganz schnell und eignet sich sehr als Füllung auch für anderes Gebäck. Dazu gabs feine Erdbeeren. Meine Freundin meinte, ich solle eine Konditorei eröffnen!
Dieser Beitrag nimmt teil am Blogevent der Kulinarischen Weltreise von Volkermampft, der diesen Monat die besten Desserts aus aller Welt sammelt.
Zutaten
Für 6 Cornets (Schaumrollen)
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1 rechteckiger Blätterteig von ca 30 cm Länge
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6 metallene Cornet Formen, oder man kann auch aus Karton und Alufolie eine selber basteln
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1 Beutel Patisserie Creme Vanille von Dr. Oetker
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frische Erdbeeren
Arbeitsschritte
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 5
Notes
Typisch schweizerisch!









Die Beiträge meiner Mitblogger:
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Gabi von USA kulinarisch mit Die besten Desserts der USA
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Angel Food Cake, ein vielseitiges amerikanisches Dessert


Mhhhh, wie lecker. Jetzt habe ich wieder ein Rezept, für das ich meine Förmchen verwenden kann.
Erinnert mich an den Ausdruck “Eitrige” – so heiße in Wien charment-uncharmant die Käsewürstl, aus denen beim Anbeißen der flüssige Käse quillt 😉
Danke für die Erinnerung! Bei meiner Oma (Schweizerin!) gab’s früher auch immer Cornets, die waren allerdings mit Sahne gefüllt. Ihr Waffeltütenrezept liest sich so: “Zucker, Mandeln, Mehl und Zitronenrinde werden mit den Eiweiß zu einer dicken Masse verrührt, mit der Cornetbrille auf ein mit Wachs bestrichenes Blech dressiert, hellbraun gebacken und über das Cornetholz gerollt. Sie werden kurz vor dem Servieren mitgeschlagenem, süßen Rahm gefüllt.”
Ihr Cornetholz habe ich noch 🙂
Die Förmchen habe ich nicht, aber ich werde eine Lösung finden!
Hier kenne ich das unter Schillerlocken. Alle Achtung, Blätterteig selbst gemacht ist zwar nicht schwer, aber zeitaufwändig
Danke, Ulrike, ich dachte gerade, ich kenne die, aber weder als Cornets noch Eitertüte, es sind Schillerlocken, jawoll!
Danke für das Rezept.
Oh wie schön, diese Förmchen habe ich auch, die muss ich unbedingt mal wieder einsetzen wenn ich mir deine lecker aussehenden Cornet so anschaue.
Ist das nicht so ähnlich wie die deutschen Schillerlocken? Die kenne ich noch von früher und meistens waren sie mit Sahne oder einer Art Zitronencrème gefüllt.
Auf Dein Blätterteigrezept bin ich gespannt!
Liebe Grüße
Britta
Liebe Wilma,
das ist genau mein Geschmack. Wär die Entfernung zwischen uns geringer, du düftest mich am Sonntag zum Kaffee erwarten. So aber … da tropft mir der Zahn.
Herzlichst,
Inga (die Jahreszeitenköchin)
Hallo Wilma,
die habe ich noch nie gegessen und noch nie davon gehört! Ich merke schon, ich bin zu selten in der Schweiz – oder bei Dir. So eine Form habe ich sogar, und ein erprobtes Rezept für Konditorcreme. Nehme ich mir mal auf die Nachbackliste!
Liebe Grüße
Barbara
P.S. Super, dass das Kommentieren wieder geht!
Sehr gute Idee! Ich habe Formen für die sizilianischen Cannoli, die sind ähnlich ;-))
Oh wie fein! Die Formen hab ich mir auch zugelegt aber ehrlich gesagt bisher nur selten genutzt. Dabei sind die Cornets so eine feine Dessertidee!
Sieht lecker aus! Manchmal frage ich mich, weshalb solche Köstlichkeiten im Volksmund zu so gewöhnungsbedürftigen Namen kommen können. “Eitertüte” klingt ja nun nicht gerade appetitlich 😂