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Linzer Torte und Bloggeburtstag

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Eine Torte zum Feiern! Ich blogge seit bereits 2011, erst auf Blogspot, dann in meinem Blog mit Weebly, der aber durch einen Bug im System letztes Jahr kaputt ging. Total am Boden zerstoert, musste ich eine neue Plattform finden, ganz neu anfangen und bin nun schon seit einem Jahr bei WordPress, was sehr viel schoener und einfacher ist. Eigentlich habe ich mit dem Foodblog begonnen, weil meine Familie total in der Welt verteilt ist und war. Damals hatte ich einen Sohn in Australien, eine Tochter in den USA und eine Tochter erst in der Schweiz und dann auch in Australien. Ihnen zuliebe hatte ich ein Blog begonnen, damit sie ihre Lieblingsrezepte jederzeit aufrufen koennen. Ich lebe ja in noch einer anderen Zeitzone, naemlich in China. So ist es schwer, zur selben Zeit wach zu sein! Jetzt bin ich genau ein Jahr bei WordPress und mein Blog ist viel moderner und schoener.

Mein Dank geht an Rob von Radianweb, der meine Wuensche fuer das Design verwirklicht hat. Dank geht auch an meine Gastbloggers, Michael V. dem ich die feinen Bananenchips abluchsen durfte, Cheryl mit ihrem glutenfreien Schokolade Kuchen, meine Tochter Andrea mit ihren vielen feinen Rezepten, meinem Sohn Michael, der gerne schnelle Rezepte erfindet, meinem Cousin Luigi, fuer seine Pasta, und im Voraus all jenen, die sich noch bei mir veroeffentlichen lassen. Wer das gerne tun wuerde, darf mir ruhig eine Mail schreiben. Ein spezielles Dankeschoen geht an meine Kollegen/innen von #wirrettenwaszurettenist! Sie sind mir unterdessen sehr ans Herz gewachsen! Und das allergroesste DANKESCHOEN geht an meinen Schatz, der ohne zu Meckern hungrig am Tisch sitzt und wartet, bis ich alles aus allen moeglichen Winkeln aufgenommen habe und danach das Versuchskaninchen spielt. Bis jetzt hat er noch nie gemeckert!

Deshalb bringe ich heute eine Torte! Eine, die bei uns immer gerne aufgetischt wird, die Linzertorte! Sie ist wunderbar weich und saftig und selbst nach 3 Tagen noch frisch (obwohl sie bei uns nie so lange anhaelt!)

Und hier noch zur Linzertorte: (aus Wikipedia)

Linzer Torte ist eine Gattungsbezeichnung und keine Herkunftsbezeichnung.
Bei der Herstellung unterscheidet man zwischen Linzer Masse und Linzer Teig:

  • Linzer Masse ist eine dressierfähige Masse aus Mehl, Fett, Ei und Zucker mit Zusätzen von Mandel-, Persipan- oder Nussmasse. Sie wird mit Zimt und Zitrone abgeschmeckt.
  • Brauner Linzer Teig (in Österreich) ist mürbteigähnlich und besteht aus Mehl, Zucker, Butter, Ei sowie Mandeln oder Nüssen. Der Teig wird mit Zimt und Gewürznelken abgeschmeckt. Linzer Teig wird häufig als Mandel- oder Nussmürbeteig bezeichnet.
  • Weißer Linzer Teig ist eine in Österreich verbreitete Art des Linzer Teiges aus Mehl, Zucker, Butter, Eigelb und Zitronenabrieb.

Auf einem Boden aus Linzer Teig wird Ribisel­marmelade (Marmelade aus Roten Johannisbeeren) und ein Gitter aus Linzer Masse aufgetragen. Der Marmeladebelag der Linzer Torte wird schon vor dem Backen aufgetragen. Damit hat die Linzer Torte mehr Ähnlichkeit mit einem Kuchen.

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A cake for a celebration! I am food blogging since 2011, first with Blogspot, then with Weebly. But because of a bug in weebly’s system my blog broke and everything was gone! I was devastated! I had to find a new platform and start all over again. I am with WordPress now for just over 1 year and I have to admit it is nicer and easier to work with.  I started blogging for my family, as we are a very international family.  At that time I had my son studying in Australia, one daughter in the USA and one daughter first in Switzerland and then also in Australia. For them I started food blogging so they could access their favorite recipes any time. I was living in another timezone, it was hard to talk to them at any time. Now I am one year with WordPress and I love it!

My thanks go to Rob from Radianweb, who fulfilled all my design wishes to the T. Thanks goes also to my guest bloggers, Michael V. with his delicious Banana chips, Cheryl and her glutenfree Chocolate Cake, my daughter Andrea with all her delicious recipe, my son Michael, who invents quick recipes, my Cousin Luigi, for his delicious Pasta, and all of you, who like to post one of your recipes on my blog. If you’d like that, send me a mail. A special thanks goes to my colleges from #wirrettenwaszurettenist! We have formed a nice and special friendship! But the biggest THANKS goes to my darling, who sits patiently, but very hungry at the table, waiting for me to finish photographing! But then, he is my guinea pig and gets to eat all these exciting foods!

That’s why I bring you a delicious cake recipe today! A cake we all love very much! The Linzer Torte! The cake is deliciously soft and juicy even after 3 days (but actually, it never lasts that long at our home!)

And here some facts about the Linzer Torte: (from Wikipedia)

 Linzer Torte is a generic name, not a destination of origin. 
In the production one differentiates between Linzer mass and Linzer dough:

  • Linzer mass is a dressable mass of flour, fat, egg and sugar with almond, marzipan or nuts. Cinnamon and lemon may be added.
  • Brown Linzer dough (in Austria) is similar to a short crust pastry and consists of flour, sugar, butter, egg and almonds or other nuts. The dough is seasoned with cinnamon and cloves. Linzer dough is often referred to as almond or nut shortcrust pastry.
  • White Linzer dough is a type of Linzer dough made of flour, sugar, butter, egg yolk and lemon.

Red currant jam is usually used on the dough before baking and a grid of pastry is applied. As the jam is applied before baking, this is more a cake than a torte.

Fuer ein Tortenblech von ca 32 cm Durchmesser:
160 g Mehl
1/2 TL Backpulver
80 g geriebene Mandeln
70 g brauner Zucker
2 gehaeufte EL Kakao
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
1/2 Zitrone, der Saft
1 Ei
100 g kalte Butter in Stuecken

Fuellung:
300 g Himbeerkonfituere (traditionell waere Johannisbeer Konfituere)
1 Eigelb zum Bestreichen
Puderzucker zum Bestreuen

Die Zutaten fuer den Teig schnell zusammenkneten und im Kuehlschrank 30 Minuten kalt stellen. Dann 1/3 des Teiges abschneiden und im Kuehlschrank bis zur Verwendung aufbewahren. Mit den anderen 2/3 des Teiges die gefettete Tortenform auslegen und die Seiten leicht hochziehen. Im Ofen bei 160 C Grad 15-18 Minuten blind backen.
Den gebackenen Kuchenboden mit der Konfituere belegen, den Restteig auswallen und mit dem Ravioliraedchen in Streifen schneiden. Die Streifen auf den Kuchen legen (oder man kann auch Formen mit Plaetzchenausstechern ausstechen und diese auf den Kuchen legen) und mit Eigelb bestreichen. Den Kuchen im Ofen bei 160 C Grad 35 Minuten fertig backen. Auskuehlen lassen und mit etwas Puderzucker bestreuen.
Der Kuchen kann gut schon 1 Tag im Voraus gebacken werden, er zieht dann richtig durch und schmeckt fantastisch!

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For a Pie dish of ca 32 cm diameter:
160 g Flour
1/2 tsp Backing Powder
80 g ground Almonds
70 g brown Sugar
2 heaped tbsp Cocoa
1/2 tsp Cinnamon
1 Pinch of Salt
1/2 Lemon, the juice
1 Egg
100 g cold Butter cut into pieces

Filling:
300 g Raspberry Jam (tradition would be Red Currant jam)
1 Egg-yolk for brushing
Icing Sugar for dusting

Knead the ingredients quickly together and cool the pastry in the fridge for 30 minutes. Put 1/3 of the pastry back into the fridge until needed. Roll out other 2/3 of the pastry and place it into the greased pie dish, pull up the sides. Blind bake in the oven at 160 C for 15-18 minutes. 
Pour the raspberry jam into the pie and roll out the 1/3 pastry from the fridge. Cut stripes and decorate the cake with them. (You can also just cut out some forms with the cookie cutters and place these onto the cake.) Brush these stripes of pastry with the egg-yolk and bake the cake in the oven at 160 C for 35 minutes. Let cool, then dust with icing sugar.
You can easily bake the cake one day ahead as it will even be better on the second day! 

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