Ein neuer Monat, ein neues Land bei uns in der Kulinarischen Weltreise. Diesen Monat sind wir in Kenia, deshalb koche ich Kuku Paka – Kenyan Chicken Curry. Ich war 1978 einmal in Kenia und ich fühlte mich wie eine Prinzessin. Das lag daran, dass ich bei einer reichen, indischen Familie eingeladen war, die in Nairobi wohnte und mich damals als Inderin verkleideten. Im Seidensari, gebräunt von der Saffari und mit langen, dunklen Haaren, passte ich wunderbar zwischen die wunderschönen Frauen. Viele wunderbare Erinnerungen habe ich von damals, ich habe zum ersten Mal Loewen und Zebra life gesehen, nicht hinter Gittern. Ich habe Speisen gegessen, die ich noch nicht kannte und viel gelernt!
Ich beginner meine Rezeptereihe aus Kenia mit einem Curry! Die Kenianer haben Curries von ihren vielen indischen Einwanderern abgekupfert. Um 1850 kamen sie als Haendler oder Eisenbahnbauer nach Kenia und blieben. Sie haben Gewuerze und neue Gerichte mitgebracht, die sich langsam mit den Kenianischen Gerichten mischten. Das Curry ist sehr viel einfacher, als die indischen Curries, aber grad so gut.
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A new month, a new country for our culinary world tour. This month we travel to Kenya! I was in Kenya in 1978 and I felt like a princess. This was so because I was invited to an Indian family’s home in Nairobi. They dressed me up as an Indian in silk saris and I fit well into the family with my tanned body from the safaris and my long, dark hair. I have many beautiful memories from that holiday. I saw lions and zebras in the wild for the first time, I ate food I didn’t know yet and I learned a lot!
Let me start my recipes from Kenya with a curry! The Kenyans learnt to love the curries the Indian migration workers brought with them. Around 1850 they came as merchants and railway workers to Kenya and stayed. They brought spices and recipes with them, which slowly made their way into the Kenyan kitchen. This curry is simpler than the Indian curry, but just as delicious!
Fuer 4 Personen:
600 g Haehnchenfilets
2 Tomaten
2 grosse Kartoffeln
4 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
2 cm Ingwer
1 rote Chilischote
Etwas Oel
400 ml Kokosnussmilch
4 EL Curry Pulver
1 TL Cuminsamen
Salz und Pfeffer
Die Zwiebel und den Ingwer grob hacken und mit den ganzen Knoblauchzehen und der Chilischote im Blender/Mixer mit etwas Wasser grob puerieren. Am Schluss habe ich die Tomaten, grob gehackt, dazu gegeben und nochmals kurz geblitzt mit dem Blender. Etwas Oel in einem Topf erwaermen und das Pueree dazu geben. Ca 5 Minuten lang koecheln, bis sich das Fett vom Pueree loest. Das Curry Pulver und die Cuminsamen dazu geben und kurz braten, dann das Fleisch und die in Wuerfel geschnittenen Kartoffel zugeben. Alles gut durchbraten, dann die Kokosnussmilch dazu giessen. Alles ca 30 Minuten koecheln lassen, dann mit Salz und Pfeffer nachwuerzen. Das Curry wird traditionell mit Chapatti, dem indischen Fladenbrot serviert!
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For 4 Persons:
600 g Chicken Filet
2 Tomatoes
2 big Potatoes
4 cloves of Garlic
1 Onion
2 cm Ginger
1 red Chili
some Oil
400 ml Coconut Milk
4 tbsp Curry Powder
1 tsp Cumin Seeds
Salt and Pepper
Chop the onion and ginger roughly and put them with the whole garlic cloves and the chili into the blender and blend. You may need a bit of water and it has not to be blended finely. I then added the copped tomatoes and gave the blender a short blitz. Heat some oil in a put and fry this paste for approx. 5 minutes, until the oil separates. Then add the curry powder and the cumin seeds. Let fry for a few moments, then add the chicken and the diced potatoes. Let everything fry well, then add the coconut milk. Cook for 30 minutes, season with salt and pepper. This curry is traditionally served with chapatti, the Indian flat bread.
Hier sind die Rezepte meiner Mitreisenden:
Here are the recipes of my friends:
Ulrike von Kuechenlatein: Eier Curry Kenia Stil
Petra von Chili und Ciabatta: Kenianisches Koriander-Lamm mit Kokos-Chapati
und: Kuku Paka – kenianisches Kokosnuss-Hähnchen mit Kokosnussreis
und: Viazi Karai – kenianischer Kartoffel-Snack mit Chili-Tamarinden-BBQ-Sauce
Ronald von Fränkische Tapas: Sambusa mit fränkischer Jura-Lamm-Gemüsefüllung
Britta von Brittas Kochbuch: Saitanragout mit Mataha und Sukuma wiki*
Susanne von magentratzerl: Mais de Mombasa
Tina von Küchenmomente: Kenianischer Bananenkuchen mit Ndizi
Susan von Labsalliebe: Cessbaar mit Pilipili Ya Papaya-Kochbananen Kuechlein mit Papaya-Chili Sauce
Britta von Backmaedchen 1967: Mandazi kenianische Donuts
Silvia von Kulturgut: Uji – das kenianische Porridge (glutenfrei)
Simoe von Zimtkringel: Sakuma Wike
Volker von Volkermampft: Karanga – Kenianisches Rindergulasch
Und hier findet Ihr die Gesammtuebersicht!